Wurzelratte

Hier erfahrt Ihr alles über Maschinen.

Wurzelratte

Beitragvon Franz » Do 11. Aug 2011, 16:42

Bisserl was zum Schmunzeln.

http://www.youtube.com/watch?v=SgBb-vFBgWU&feature=related

Unter der Erde ist meistens mehr als angenommen wird.
Um etwas zu verändern brauchen wir mehr Bessermacher und weniger Besserwisser.
Gruß
Franz
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Re: Wurzelratte

Beitragvon klaus » Fr 26. Aug 2011, 15:33

Deswegen nehmen manche Leute auch eine Fräse, wenn ich den Garten verwüsten will nehme ich nen Bagger mit einem normalen Löffel :lol:
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Re: Wurzelratte

Beitragvon Franz » Sa 27. Aug 2011, 07:41

Richtig,
mit einem Bagger in den Garten zu fahren,ist schon sehr grenzwertig,eigentlich nur was für Turnschuhgärtner.
Um etwas zu verändern brauchen wir mehr Bessermacher und weniger Besserwisser.
Gruß
Franz
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Re: Wurzelratte

Beitragvon Groschen » Sa 27. Aug 2011, 09:03

Franz,

das ist leider mehr die Regel, als die Ausnahme. Alle größeren Gartebaubetriebe versuchen, wenn es möglich ist, ihre Bagger und Radlader in die Gärten zu bekommen. Aber nur die wenigsten sorgen hinterher wirklich fachgerecht dafür, dass die Spuren wieder beseitigt werden. Anstatt tiefe Spuren der Ketten im Rasen vorher zu fräsen, wird nur etwas Boden aufgebracht und der Kunde wundert sich, dass danach nichts mehr vernünftig wächst.
Aber Zeit ist Geld und die Maschinen müssen ausgelastet werden.

Für die Wurzelratte benötige ich wenigstens einen Bagger ab 2,5 to aufwärts und der macht schon mächtig Spuren.......

Gruß Marc
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Re: Wurzelratte

Beitragvon wurzelandy » Di 16. Sep 2014, 19:45

Hallo Kollegen,

hab mir gerade mal 20 Minuten Zeit genommen die Homepage der Wurzelratte zu betrachten ( wurotec.de). Anschauen lohnt sich in jedem Fall.

Sehr detailliert und informativ - da können sich vermeer und co eine Scheibe abschneiden.

Unter 3 tonnen Bagger aber wirklich nicht sinnvoll einsetzbar. Und ein 3 tonnen Bagger muss man erstmal haben!
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Re: Wurzelratte

Beitragvon Heiko » So 21. Sep 2014, 17:29

Hallo zusammen,

haben und in den Garten bekommen! Die wenigsten Stumpen meiner Kunden hätte ich mit einem Bagger anfahren können....Ol, mit Kran übers Haus oder so bestimmt.....
Grüße
Heiko
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Re: Wurzelratte

Beitragvon Xanina » Mi 29. Okt 2014, 17:29

Wurzelandy, du kannst doch VERMEER und andere Fräsenhersteller nicht mit der Wurzelratte vergleichen. Die Wurzelratte hinterläßt extrem große Wurzelstücke und mit diesem Ding reißt du den kompletten Boden auf. Auch reicht ein 3-t Bagger keinesfalls aus, wenn man ordentliche Wurzelstöcke zu zerlegen hat und wenn du die eine WURA für einen z. B. 10-t Bagger kaufst, legst du auch schon ordentlich Geld dafür hin.

Eine leistungsstarke Fräse ist fast immer besser einzusetzen, außer du hast genügend Platz, brauchst keine Rücksicht auf irgendetwas zu nehmen und kannst den ganzen Splitter- und Wurzelstückehaufen anschließend auch noch liegen lassen.
Doch wenn genügend Platz vorhanden ist, würde ich statt der WURA einen großen Bagger mit einem schmalen Tieflöffel nehmen und die Wurzeln im Ganzen ausbaggern. Natürlich immer vorausgesetzt, der Abfall bleibt vor Ort liegen oder wird gegen gutes Geld gesondert entsorgt.

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Re: Wurzelratte

Beitragvon holzknecht » Mi 21. Jan 2015, 18:22

hallo franz,
hast du schon mal was von dem wurzelbohrer ferri rotor was gehört, bzw. schon mal irgendwo live gesehen. hab letztens so einen bei youtube gesehen. meinst du, man könnte so einen bohrer in baumgräben, bzw. im straßenbegleitgrün einsetzen, oder ist so etwas nur für baumschulen oder waldrodungen geeignet, oder nur für weichholz geeignet. würde gerne deine meinung dazu hören.
mfg
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Re: Wurzelratte

Beitragvon Franz » So 25. Jan 2015, 13:38

Hallo Holzknecht,
hier ein paar Videos mit dem System.

https://www.youtube.com/watch?v=QVAJT2ThP-4

https://www.youtube.com/watch?v=SXcH7Q889eI

https://www.youtube.com/watch?v=VvSPx_1ZH6k

Das sollte reichen.
Das System ist von einem schweren PSstarken Schlepper,oder einem großen Bagger mit großer Ölpumpe abhängig.
Das einschneidige Werkzeug ist wegen seiner Zentrierspitze auf festes Holz im Kern angewiesen.
Der Schwachpunkt ist,daß die nach außen führenden Starkwurzeln nicht mit dem gleichen Werkzeug entfernt werden können,sondern mit dem Rohrschneider,da dieser sich nicht zentrieren brauch.
Um etwas zu verändern brauchen wir mehr Bessermacher und weniger Besserwisser.
Gruß
Franz
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Re: Wurzelratte

Beitragvon holzknecht » So 25. Jan 2015, 19:40

hallo franz,
erstmal danke für deine videos. mir kommt vor, daß es sich bei den stubben um weichholz handelt, oder was meinst du. denke , daß bei hartholz der bohrer nicht so gut funktioniert, bzw. daß im baumgrabenbereich die straße oder auch die randsteine kaputt gehen.
gruß
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