Berkili

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Re: Berkili

Beitragvon Heiko » Fr 19. Apr 2013, 20:06

Hallo zusammen,

danke euch nochmal allen für die vielen Tips und Hilfen....Ich habe heute nach langem Suchen und Vergleichen eine Junior Cut-H mit Betriebsstundenzähler bestellt....Sollte nächste Woche kommen, bin mal gespannt...Ich denke, dass sie für meine Zwecke die richtige Fräse ist....

Viele Grüße

Heiko
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Re: Berkili

Beitragvon Groschen » Mo 22. Apr 2013, 07:52

Ja fein, dann berichte doch mal, wenn Du sie im ersten Einsatz gehabt hast........
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Re: Berkili

Beitragvon der gartenbauer » Mo 22. Apr 2013, 16:39

Willkommen im Club! ;) Betriebsstundenzähler ist auch gut, ich mach die Fräsdauer immer an meinen Kreuzschmerzen fest :lol:
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Re: Berkili

Beitragvon Heiko » Sa 4. Mai 2013, 06:23

Hallo zusammen,

die Fräse ist da, die ersten vier Stumpen sind gefräst! Und ich muss sagen: Ich bin zufrieden! Klaro kann man das ganze nicht mit einer SC 252 oder was auch immer vergleichen. Aber in der Preisklasse und für mich als "ab und zu-Fräser" völlig ausreichend.

Mal eine ganz andere Frage: Ich habe jetzt auch viele "Ausleih-Anfragen"...Hat jemand von euch eine Fräse in ähnlicher Größe oder Preisklasse? Was verlangt ihr pro Tag oder Betriebsstunde? Also reiner Verleih an andere Betriebe oder eingewiesene Privatmänner, ohne Mann...

Viele Grüße und Danke
Heiko
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Re: Berkili

Beitragvon Franz » Sa 4. Mai 2013, 13:29

Ausleihen würde ich nicht,hast nur Ärger.
Aufträge annehmen und fräsen.
Um etwas zu verändern brauchen wir mehr Bessermacher und weniger Besserwisser.
Gruß
Franz
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Re: Berkili

Beitragvon Groschen » Sa 4. Mai 2013, 18:32

Moin,

ich verleihe meine nur mit mir als Bediener........

Lass Dir das Elend im Verleih vom Hals. Das kostet Dich nur Zeit, Geld und Nerven......

Wenn Du Glück hast, leiht sich einer die Maschine und geht damit auch pfleglich um. Die Chancen stehen aber bedeutend höher, dass Du hinterher ausgebrochene Meissel hast, die Maschine zusteht wie die sprichwörtliche Sau oder andere Dinge daran kaputt gegangen sind. Es gibt auch immer wieder die Fälle, dass Du Deine Maschine gar nicht erst wieder siehst.

Ansonsten, hier liegen die Mietpreise für diese Klasse bei rund 120,- € pro Tag, ggf. zzgl. Kaution.
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Re: Berkili

Beitragvon der gartenbauer » So 5. Mai 2013, 05:34

Verleihen würd ich auch nicht machen, nicht zuletzt wg. der etwas unklaren Lage bez. BG und fehlender Schneidradkupplung. Meine Erfahrungen mit Ausleihe von Gerät an andere, selbst "gute Kumpel" sind durchweg mies :evil: Da gibste einem ne MS, der sagt, ich schnibbel nen bisschen an ner Fichte rum...nach Wochen des Bettelns und Bitten bekommst ein Gerät zurück, das aussieht, als wär der halbe Staatsforst damit gerodet worden. Unter Massen von Dreck, Siff etc. kommt dann ein entsorgungsfähiges Gerät zum Vorschein, das dir mit unnötig dummen Kommentaren bez. Qualität vor die Füße geschmissen wird. So erlebt und seitdem gibts von mir nur Gerät mit mir zusammen ;) Hab früher in Firmen Geräte und Maschinenpark gewartet...man glaubt nicht, was alles passiert und auf was für Ideen manche kommen und was man dann an Trauerspielen auf der Werkbank hat :roll: Hatte ne Zeit so ne kleine Sammlung interessanter Exponate u.A. ne Brechstange mit nem fast Knoten drin :cry: Nee, Ausleihe iss nich mehr.
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Re: Berkili

Beitragvon Heiko » Sa 11. Mai 2013, 21:36

Hallo ihr,

danke euch für eure Einschätzungen, dann werde ich es so machen....Entweder komplett mit mir oder garnicht...

Grüße
Heiko
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Re: Berkili

Beitragvon der gartenbauer » So 21. Jul 2013, 09:05

Mal nen kleinen kleinen Fräsbericht reinschieben. Bin immer wieder erstaunt und begeistert ob der Leistungsfähigkeit der Berkili: Kunde ruft an, Walnußstubben muß weg, ob ich mal eben rumkommen und gucken könnte. Da ziemliche Ecke zu fahren, sag ich selber messen und dann kann ich Preis machen. Handelseinig geworden steh ich 2 Std. später in strömenden Regen vor einer gaaanz schmalen Tür und nach etwas Gewürge mitm Gerät vor nem Stumpf, der etwa doppelt so groß wie tel. besprochen da steht :o Nachverhandlung erfolgreich und 60 cm Walnuß stehn vorm Schneidrad. Die ersten cm sind noch Spaß, weil die Oberseite durchgesuppt und angefault ist. Stinkt erbärmlich und dann kommt richtiges Holz. Die Berkili und Betreiber gehn öfter in die Knie, schlagen sich aber dennoch wacker :D Gesamtzeit 30 cm tief fräsen incl Wurzelanläufe mit wegschaufeln Fräsgut, Laberei mit dem begeisterten Kunden und Beruhigung der Nachbarin 1 Std... und rein und raus mußte dat Gerät auch noch...am Telefon war ich noch von nem netten Feierabendjob ausgegangen :roll: Fazit: Aufgrund der engen Zuwegung war ich der einzige im Umkreis, der seine Fräse ohne Kran reingekriegt hat, es hat zwar gedauert und ich muß mir noch mal überlegen, wie man Kunden am Telefon klarmacht, wie zu messen ist ;) und 2 Folgeaufträge hats auch gebracht, der Kunde war dermaßen begeistert, nachdem er mir nen Eimerchen mit Spänen gezeigt hatte, die er mit der Axt rausgehackt hatte :) Die nächste Walnuß hätt ich dann gern erst zu Weihnachten :D
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Re: Berkili

Beitragvon Spanwinkel » Mo 29. Jul 2013, 18:43

Moin Männer, (sollte wider erwartend Weibsvolk anwesend sein bitte ich um Vergebung)

nachdem ich mich, auch aufgrund der Meinungen in diesem Forum, dazu entschlossen hatte eine Berkili Junior Cut H zu kaufen nun einen vorläufigen Bericht.
Zunächst ist anzumerken das ich meinen Lebensunterhalt nicht mit dem Entfernen von den Rückständen abgesägter Bäume bestreiten möchte. Da ich aber ein paar nette Baumkletterer kenne, die den Baum auf den sie klettern danach nie wieder besteigen und dann eben der Stubben übrig bleibt, dachte ich: ok, den Rest erledige ich. Dafür hatte ich mir selbst eine Fräse aus einem Iseki Einachser gebaut. Das funzte auch, aber war zu beschwerlich. Gut, alles weitere ist egal. Ich kaufte mir halt vor ca. 8 Wochen dann das gute Stück. Da ich nicht sonderlich weit vom Sauerland entfernt wohne, holte ich die Fräse selbst ab. Ich freute mich das es keine " Hochglanzfirma" war sondern so eine kleine Werkstatt wo man auch sieht wie produziert wird. Alles in allem ein netter Kontakt. Tja, und dann hab ich am nä. Tag das Ding angeworfen und es machte unglaublichen Lärm….für mich hat es sich angehört wie ein Motorschaden. Nach mehreren Telefonaten war klar ich kann das Teil zu irgendeiner Hondavertretung geben….schon mal gut !! Aber es war kein Motorschaden, sondern ein ,naja, Konstruktionsfehler. Die Nut auf der Motorwelle hat 7 mm und auf der Keilriemenscheibe 8 mm…es war eine 7 mm Passfeder eingebaut !!!....Wie auch immer, ich habe dann eine 8mm Passfeder der Länge nach zur Hälfte auf 7 mm runtergefräst und jetzt ist Ruhe !!! Es haben sich dann auch noch einige Schrauben beim fräsen gelockert, aber da sollte man ja locker bleiben. Fazit bisher:
Das Ding fräst wirklich geil.
Verarbeitung (Lackierung, verbaute Kompenenten, etc)…naja
Wenn man ein wenig technisches Geschick hat (und auch die nötigen Werkzeuge) lässt es sich gut perfektionieren.

Das bis hierhin…

Grüße
Spanwinkel
 
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