Hallo Holzknecht
Bei meinem Kollegen handelt es sich um einen Fräsunternehmer mit sehr viel Erfahrung,der genau wie wir alle erkannt
hat,daß sich die Gesamtlage in der Grinderei allgemein verschlechtert hat.
Hier besonders der spürbare Rückgang der Aufträge,und der sich daruas ergebene Preisverfall.
Er kennt sich gut mit allen Fräsherstellern aus,und auch mit den Verschleißkosten der einzelnen Maschinen.
Aus diesem Grunde hat er sich für eine Powermax 70T1 entschieden.
Wie schon erwähnt gute Leistung,nach seiner Dieselmotorerfahrung bringt der Motor mehr als 70 PS.
Beeindruckend ist der große Schwenkradius,gerade wenn eine Fläche gefräst werden muß.
Der zweite Motor ein Yanmardiesel mit 13 PS für die Hydraulik kann so eingestellt werden wie die
Schwenkgeschwindigkeit sein soll.
Bei einer zu fräsenden Tannenbaumkultur zeigte die Fräse ihre Qualität,Fräsrad 30cm tief in der Erde,und vorfahren
und schwenken,hierbei wurde das beste Ergebnis erzielt,das der Kollege mit noch keiner anderen Maschine erziehlt hat.
Zum Verbrauch : Ergebnis aus der Tannenbaumkultur ca. 12 Liter die Stunde zusammen,Jockel und Deutz.
Bei der Arbeit liefen beide Motoren unter Vollast.
Zum Schneidrad : Bestes Ergebnis im Flächenfräsen mit dem Rad mit der kleinen Zähnezahl.
Nicht so zufriedenstellend bei großen Stöcken,Motor geht in die Knie.
Hierzu hat man ihm ein Rad mit größerer Zähnezahl zukommen lassen,welches bei großen Stubben besser ist,
bei einer Flächenfräsung aber schlechter.
Zum Powerband : Das erste ist gerissen,was wohl auf eine falsche Montage der Spannrollen ( liefen schräg )
zurückzuführen ist.Das Powerband ist immer gespannt,wenn gefräst werden soll,wird der Motor angelassen,
wenn nicht,läuft alles über den Jockel.
Zum Fahrwerk : Das Kettenlaufwerk kann bis 76 cm zusammengefahren werden.Es handelt sich um ein
handelsübliches 1to. Dumperlaufwerk,hier wäre das Gewicht von 1,5to.anzusprechen.
Auf Rasenflächen keine Probleme,bei Drehungen auf der Stelle sind immer 2 Stk. kurze Gerüstbohlen dabei,
wo raufgefahren wird und drauf gedreht wird ohne Loch im Rasen.
Gewöhnungsbedürftig : Die schnell erreichte Tiefe,die nicht gebraucht wird,und die daraus resultierenden
tiefen Löcher.Hier will er sich Zeichen anbringen,wann er welche Tiefe erreicht hat.
Auch nicht unproblematisch das Fräsen an Mauern und Zäunen,wo Sicht zum Stock erforderlich ist.
Die groben Späne die von der kleinen Zähnezahl kommen.
Soweit zur Zeit,wenn ich wieder Informationen habe werde ich berichten.