Jensen SCX 70D

[Hubtecs]

Ein freundliches HALLO an alle Forumler.
Wir sind ein Dienstleister und kein reines Fraesunternehmen und moechten gern unseren Beitrag hier leisten.

Nach einigen Aufträgen die wir mit einer Europa 500 (Baugleich Laski) absollviert haben sollte es etwas wirtschaftlicheres sein.

Wir haben uns einiges auf dem DEMOPark angeschaut und uns von einigen Herstellern Angebote eingeholt. Es wurde dann
eine Jensen SCX 70 D. Ich habe vom Testfraesen bei youtube ein Video eingestellt. Das Video spiegelt leider nicht die Leistung der Fraese wieder.

Mich würden sehr die Meinungen der Profis hier interessieren

PS. Die Fraese Europ 500 steht mit 220 BStd.zum Verkauf.

[Franz]

Moin Moin,
Jensen arbeitet mit dem Multi Tip System.
Hier das Viedeo.

https://www.youtube.com/watch?v=3e0VZZFqDgk

Damit nicht erst gesucht werden brauch.

[Franz]

PS. Die Fraese Europ 500 steht mit 220 BStd.zum Verkauf.

Bitte Europa Fräse mit Bild und Preisvorstellung auf der Seite Verkäufe einstellen.

[Hubtecs]

Wir haben die ersten beiden Fraestage beendet.

Ergebnis:
Am ersten Tag wurden 15 Stubben von 25 bis 150 cm gefräst. Aufgrund der vielen Steine wurden die ersten Meisel nach 2 Stunden gewechselt, aufgrund Multitip in 5 Minuten erledigt. Die aussenliegenden Meisel sind stark beansprucht. Vorteil man wechselt nur 2 Meisel, Nachteil man muss wohl öfters wechseln, wird sich zeigen.
Leistung der Fraese für mich ok und durchaus mit Vermeer Raube vergleichbar.
Mit der Fernbedienung sehr komfortabeles Arbeiten. Verbrauch derzeit ca. 7, 5 bis 8 Liter im Dauereinsatz, sollte sich nach den ersten 50 Stunden noch etwas reduzieren (Erfahrung mit anderen Hatz Motoren).

[Franz]

Die Multitip sind in der PS Klasse inakzeptabel.

[Hubtecs]

Hallo Herr Hoppe.

Mir ist ihre Meinung zu Multitip bekannt. Können Sie bitte "inakzeptabel" bitte definieren.
Wie wäre Ihre Empfehlung?
Vielen Dank.

[goldfisch]

multi tip läuft 2-3 std gut wenn sie neu sind dann lässt der wirkunsgrad extrem nach.
gruß goldfisch

[Franz]

Hallo Herr Hoppe.

Mir ist ihre Meinung zu Multitip bekannt. Können Sie bitte "inakzeptabel" bitte definieren.
Wie wäre Ihre Empfehlung?
Vielen Dank.

Wer ist Jensen,was macht Jensen ?
Jensen baut Buschhacker,und hat sich in letzter Zeit erst einen eigenen Vertrieb aufgebaut.
Die Firma Edekoven hat den Vertrieb für Jensen und Fermex abgewickelt: = Edekoven und Fermex haben dieses Gebaren nicht überlebt.
Fazit : Es wollten zu viele an einem Produkt verdienen.
Stubbenfräsen nahm Jensen von Laski ins Program,die 50er Prädator.
Doch leider hatten sie laut ihrer Aussage an der Prädator keine Freude,da zu viele Ausfälle.
Also wollten sie aus den Fehlern gelernt haben,und bauten eine eigne Kette mit einem fünfziger Hatz mit hydrostatischem Antrieb.
Da Jensen aber auch keine Ahnung von vernünftigen Fräsmeißeln hatte,und Leonardi gerade am spielen war,kam deren neues M 1 Fräsrad auf die neue Fräse.
Als godfather of stumpgrinding habe ich auf meiner Page darüber berichtet.
http://www.hoppebaumdienst.de/Cutting%20System%20M1%20von%20Leonardi.html
Die Fachleute haben darüberl nur den Kopf geschüttelt.Nur wenn du so ein Rad erstmal an der Backe hast ,dann Gnade dir Gott.
Dann entsann man sich an Laski,die das Multitiprad drauf hatten,und nahmen das.
Auf der Maschine sollte die 1/2 Zoll Klasse gefahren werden,wie China-Super-Teeth und ähnliches.
Wenn man sich auf einen Hersteller ( Schneidrad ) verläßt,dann sollte man dieses akzeptieren.
Später kann man das Rad gegen ein anderes tauschen,dieses ist dann wieder mit Kosten verbunden
Bei den Rayco-Super-Teeth,oder China-Super-Teeth sind die Bohrungen gleich,und das Gewinde ist 5/8 UNF.
Nur über sowas sollte man sich vorher erkundigen,gerade wenn es sich um unbekannte,noch nicht lange im Geschäft befindliche Hersteller handelt.
Grundsätzlich kommen Steine in der Erde vor,und die Fräsmeißel sollten damit umgehen können.
Soweit zu den Jensen Stubbenfräsen.
Ich habe dieses Forum eingerichtet,und gebe hier meine Fachkenntnisse weiter,mich kann jeder ansprechen,er bekommt immer eine Antwort.

[Hubtecs]

Ein freundliches Hallo.
Warum haben wir uns für eine Jensen Fräse entschieden?
Wir haben uns auf dem DEMO-Park einiges angeschaut und bei diversen Händlern eine Ausschreibung gemacht dazu wurden
noch drei Holzhacker benötigt.
Jensen vs. Predator:
Die Firma Jensen sollte ursprünglich den Alleinvertrieb für Deutschland übernehmen, dies wurde aber neben anderen Dingen
von Predator nicht eingehalten.
Was ist bei Jensen anders? Wir haben uns schon mal für die stärkere Variante mit 70 PS Hatz entschieden. Es ja bekanntlich
mit einem Leistungsverlust bei Hydrostaten/ Ölantrieb zu rechnen. Jensen verbaut unter anderen deswegen einen größeren
Hydrauliköltank.
Zum Thema Schneidräder:
Mulitip hat mit Sicherheit seine Vorteile beim Thema Werkzeugwechsel. Zum Thema Standfestigkeit hat "the good father of stubbe"
natürlich recht. Multitip wird wohl dort hinter dem Sandvik zurückbleiben. Eine spätere Umrüstung ist mit Änderung der Bremsventiele
jedoch möglich und auch nicht ausgeschlossen.
Wir haben jetzt drei Tage gefräst und der Erlös ist für uns in Ordnung (sind jedoch kein Fräsunternehmer).
Wer möchte kann sich die Maschine gern bei uns anschauen und sich selbst ein Bild machen. Standort - Südwestsachsen

[Franz]

Das Sandvikrad hat nicht nur Vorteile,die Nachteile sind aber überschaubar.
Ich würde mich nicht trauen,das Sandvikrad auf die Jensen zu bauen,wegen der Aufnahme am Hydraulikmotor. ( einseitig )
Die Lagerung würde den Druck nicht aushalten,auch ist das Sanvikrad einiges schwerer.
Das Multitiprad hat einen zu hohen Verschleiß durch den Spanfluß.
Es sollte bei der Maschine ein Umsatz von 120,00 € bis 150,00 € pro Stunde erzielt werden,auch bei größeren Stöcken.
Beim Werkzeugwechsel sind alle Systeme gleich,das sind nur Sprüche von den Herstellern bzw. Händlern.