von Christian » Mo 11. Aug 2014, 14:27
Hallo und danke für Deine Antwort, welche durchaus schlüssig ist.
Die Wurzelstöcke, die ich entferne sind wahrlich nicht groß (60 cm Durchmesser sind schon selten), jedoch kostet mich die Entsorgung allen anfallenden "Grünmaterials" nichts, da ich selbst eine kleine Deponie habe.
Meine körperliche Konstitution ist Dank guter Gene hervorragend und die Arbeit bedeutet für mich meißtens Training. Manchmal stinkst mir auch, doch das geht jedem so!
Klar kostet eine handgeführte Fräse (z.B. RG 25 von RAYCO) höchstens 8.000 € netto, doch bis sich bei mir so ein Teil amortisiert hätte, würden mindestens zehn Jahre vergehen. Mehrere fette Motorsägen und diverse kleinere Baumaschinen kann ich besser nutzen - mit einer Fräse kann man nur fräsen, sonst nichts. Das Einzige, was wirklich teuer ist, sind die speziellen Sägeketten (Stück über 200 €), doch die halten ordentlich lange und schleifen kann ich sie auch selber.
Die Wurzelentfernung mache ich nur so mit, wenn jemand unbedingt ein Wurzelchen entfernt haben will, sonst habe ich einen Kumpel mit Traktor und Forstfräse, welcher dort, wo er hinfahren kann, die Arbeit erledigt. Ich fälle hauptsächlich Bäume und richte anschließend auf Wunsch die Grundstücke wieder ein wenig her, mehr nicht. Man wird dadurch nicht reich aber gut leben kann man davon - und das mit weniger als 100 Stunden im Monat! Ist doch o. k. so!
Christian