Hallo allerseits,
Ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin seit 2004 in der Baumpflege tätig im Raum Berlin, seit 6 Jahren selbstständig. Wir machen ausschließlich Baumpflege und Fällungen. Der Maschinenpool ist überschaubar. Iveco 6,5 T Kipper , Kippanhänger , Häcksler ( Schliesing, Greenmech) Vito. Als "Abfallprodukt" haben wir eine Menge Stubben zu fräsen, was ich bis dato immer an einen sehr zuverlässigen Subunternehmer abgegeben habe. Ich habe als Kunden ausschließlich Privatleute und Hausverwaltungen, selten größere Bauprojekte. Meine Kunden verlangen von mir sauberste Arbeit in jeglicher Hinsicht. Bei uns in Berlin hat es sich bei den Stubbenfräsern so eingebürgert, das kein Fräsgut ausgeharkt geschweige denn mitgenommen wird.Es sieht nach dem Fräsen oft echt schlimm aus. Die Nacharbeiten bleiben dann bei uns hängen und dauern oft länger als das Fräsen selbst, Anwesenheit beim Fräsen ist dadurch Pflicht und zeitaufwendig.Ich habe mal meine Unterlagen bemüht und komme ungefähr auf Kosten von 9.000-10.000 Euro Netto, die ich an meinen Subbi überweise ,nicht eingerechnet die Aufträge ,die ich direkt an in durchleite(geschätzt 3000 Euro Netto). Ich könnte jetzt eine fast neue Vermeer SC 362 bekommen ( um die 20.000 Euronen) vom Landmaschinenschrauber meines Vertrauens. Die Maschine ist ein Rückläufer und wurde von Vermeer mit einer neuen Maschine ersetzt. Die Fräse soll Stubben bis maximal 80cm Durchmesser fräsen,alles drüber würde ich sein lassen. Mein Problem ist, das ich im Netz nichts brauchbares an Infos über die Maschine gefunden habe, auch nicht in englischsprachigen Foren. Motorisiert ist die Fräse mit einem Briggs & Stratton Benzinmotor mit 35 PS. Gibt es Erfahrungen in Bezug auf Haltbarkeit des Motors , sowie generell für die komplette Fräse. Ich bin irritiert über das geringe Gewicht der Fräse , knapp 600 Kilo. Hat das Nachteile in Bezug auf Standsicherheit usw. Falls irgendjemand Erfahrungen hat, bitte melden.
Grüße aus Berlin
Tilo