Schon Siegfried kannte Temperaturfarben und Anlaßfarben als er sein Schwert schmiedete.
Dieses geschah in einer Schmiede im dunkelen Wald,dieses nicht ohne Grund.
Schmieden standen in frühen Zeiten immer in dunkelen Wäldern,wegen der Holzklohle und der guten
Darstellung der Temperaturfarben und der Anlaßfarben.
Zur Lötfolie oder auch Schichtlot :Lötfolie ist für die Hartmetallwerkzeughersteller entwickelt worden.
Es werden beim Hartlöten zwei verschiedene Materialien miteinander verbunden,hierbei treten Spannungen auf,
diese gleicht die Kupferschicht in der Mitte der Folie aus.
Nach Din 8513 handelt es sich um L-Ag 49 Sn was heißt das Lot hat einen Silbergehalt von 49 %.
Die Arbeitstemperatur liegt bei 690°,das Lot fängt bei ca.650°an zu fließen.
Das beste an diesem Lot ist,Du kannst es nicht überhitzen.Kirschrot ist ein weiter Begriff,das wichtigste ist wenn das Lot anfängt zu fließen,dann solltest Du die Farbe noch
kurz halten,danach kannst Du die Lötung abkühlen lassen.
Zum Flußmittel :Nach vier Minuten hat sich die Wirkung des Flußmittels aufgebraucht,das heißt das dann die Lötung sich
durch die Oxidation des Sauerstoffs verschlechtert.
Dura Disk II Fräsmeißel Spülstellen zuschweißen :Gerade die langen Fräßmeißel sind,da sie länger im Einsatz sind, an den Außenkanten dem Spanfluß
extrem ausgesetzt.Diese Verschleißspuren können mit normalen Stahlelektroden 2,5mm zugeschweißt werden.
Ich persönlich nehme VA Elektroden weil die besser laufen.Dazu wird ein 125ziger Einhandschleifer benötigt
und eine Schlichtfeile.

Ich habe meine Fräßmeißel bestimmt schon zehnmal neu aufgelötet.
Es sollte bei den langen Fräßmeißeln bei jedem Wechsel eine neue Mutter genommen werden,weil sich
sonst das hintere Stück des Gewindes zu schnell abnutzt,das wird jedoch gebraucht gerade wenn aufgelötet wird.
Habe größere Mengen an Muttern geordert und bin mit dem Preis runter gegangen.
Um etwas zu verändern brauchen wir mehr Bessermacher und weniger Besserwisser.
Gruß
Franz