von greenhorn » Sa 7. Nov 2020, 22:50
Hallo Any,
sicher ist die klare Antwort von Franz nicht so einfach nachvollziehbar und schwer verdaulich. Mach uns mal die Kalkulation auf mit den Kosten für 1 Stunde reines Fräsen und ganz wichtig die Fahrkosten..... Dann ist es leider oftmals so, das nicht die Firma zu einem Auftrag kommt die in der unmittelbaren Nähe ist. Hierbei entseht dann der Faktor das die Zeit und die Kosten für die An-Abfahrt höher sind, wie der eigentliche Fräsvorgang. Auch ist es ein Problem, daß in der Landwirtschaft alles "noch billiger" geht.... und damit viele nur aufgrund von Subventionen sich über Wasser halten können. Wir Fräser sind aber i.d.R. diejenigen, die dann das Geld über die div. Steuerarten ( Umsatz-EkSt.-Grund- Körperschaft.-Benzin.- usw. ) bereitstellen müssen, damit die dumme Masse billiges Brot ( wird von euch bereitgestellt) und teure Fußblall-Spiele/r ( wird über Produktsponsoring abgeknöpft) geboten bekommen, und damit ruhig gestellt werden. Das heißt für dich nix mehr mit Subventionen, sondern als Steuerbezahler und Steuereintreiber (UmSt.) fungieren. Daher ist ein Nachdenken über Preisgestaltung, Einnahmen - Ausgaben wie auch dem Gewinn und deren nachfolgende steuerliche Belastung sinnvoll. Pfeifen die nicht rechnen können haben wir in jeder Handwerks-Sparte. Die sind nach 3 - 4 Jahren wieder weg. Hier tun sich vorallendingen subvensionierte Landwirte hervor, die "nebenher" mit einer reinen Null-Nummer den Markt der Fräsen kaputtmachen und dann wieder zur Motorsäge zu greifen, um für 12,50 euros/ die Stunde im Staatswald Bäume schubsen .....